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Herzogin Anna Amalia Bibliothek WeimarDas Buch und sein Haus

zusammengestellt von

Engelbert Plassmann (Texte)
Christoph Seelbach (Fotos), Philipp Mayr (Website)

 

weitere Mitarbeit
Kathrin Schlegel (gestalterische Mitarbeit), Joanna Zurek (wiss. Mitarbeit), Robert Zurek, Tilman Lebert
(Technische Mitarbeit)

 

 


Allgemeine Informationen

September 2005

Die Zeitschrift B.I.T.online (Zeitschrift für Bibliothek, Information und Technologie) veröffentlicht die überarbeitete und leicht veränderte Fassung des Vortrags "Das Buch und sein Haus - ein Digitalisierungsprojekt am Institut für Bibliothekswissenschaft". Siehe B.I.T.online 8 (2005) Nr. 3, S. 233-240.

18. März 2005

Die Sammlung "Das Buch und sein Haus" wird auf dem 94. Bibliothekartag in Düsseldorf vorgestellt (Panel 49 Bibliotheksbau). Siehe "Das Buch und sein Haus: ein Digitalisierungsprojekt am Institut für Bibliothekswissenschaft".

Die Sammlung enthält aktuell 99 Bibliotheken (siehe Bibliothekenliste).

 

Hintergrund des Projekts

Bibliotheksbau gehört von der vorchristlichen Antike bis ans Ende des 20. Jahrhunderts n.Chr. zu den spannendsten Herausforderungen der Baukunst. Viele der im Lauf der Jahrhunderte gebauten Bücherhäuser stellen bedeutende Zeugnisse der Kulturgeschichte dar und bereichern unser Verständnis für die großen Linien der europäischen Wissenstradition.

Hier wird eine Reihe solcher Zeugnisse präsentiert; der geographische Rahmen ist durch Deutschland und seine Nachbarländer bestimmt, der zeitliche durch die letzten sechs Jahrhunderte. Im digitalen Zeitalter werden eigene Gebäude zur dauerhaften Aufbewahrung, öffentlichen Präsentation und freien Nutzung der Informationsmedien von manchen als nicht mehr notwendig, ja als überholt angesehen; der heimische Bildschirm genüge, so heißt es. Angesichts der durch solche Auffassungen entstandenen Spannung auf dem Felde unserer Informationskultur soll die vorliegende Sammlung einen originären Beitrag zur Entspannung leisten.

"Alte" und "Neue Medien" gehören zusammen, am besten unter einem Dach. Dem aufmerksamen und geduldigen Betrachter zeigt die Sammlung nicht nur, welchen Rang man in früheren Zeiten den Bücherhäusern zuerkannt hat, sondern auch, welcher Rang ihnen an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert nach wie vor zukommt. Der zu Beginn des Jahres 2003 eingeweihte Neubau der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden kann als glänzendes Beispiel dafür dienen, wie gut die Nutzung der "Alten" und der "Neuen Medien" unter dem Dach eines schönen und funktionalen modernen Bücherhauses in unseren Tagen gelingen kann.

Alle hier wiedergegebenen Bilder stammen von Christoph Seelbach, der sie seit dem Frühjahr 1989 auf zahlreichen zu diesem Zweck unternommenen Reisen sowie auf Exkursionen mit Studentinnen und Studenten der Universität zu Köln und der Humboldt-Universität Berlin aufgenommen hat.

Den Leitern aller Bibliotheken sei für die große Bereitwilligkeit gedankt, mit der sie auf das Anliegen einer Dokumentierung der Bibliotheksgebäude für wissenschaftliche Zwecke eingegangen sind. Desgleichen sei ihnen dafür gedankt, dass sie sich später mit der Veröffentlichung der Bilder im Internet einverstanden erklärt haben und ihre Bibliotheken damit noch stärker als bisher der Nutzung für Forschung und Lehre erschließen, Bibliothekaren und Architekten, Freunden der Kunst und der Literatur reiches Anschauungsmaterial präsentieren.

Bochum und Berlin, den 3. Dezember 2004

Engelbert Plassmann

 

Die Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Das Urheberrecht für alle Bilder liegt bei Christoph Seelbach (Köln), für die Innenaufnahmen zusätzlich bei den Rechtsträgern der jeweiligen Bibliotheken. Eine Verwendung der Aufnahmen für kommerzielle Zwecke durch Dritte ist grundsätzlich nicht gestattet.

 

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Fotos Copyright: Christoph Seelbach, Kontakt: Engelbert Plassmann, Philipp Mayr